Der göttliche Heiland kam, um uns zu erlösen. „Wegen uns Menschen und um unseres Heiles willen ist er vom Himmel herabgestiegen und Mensch geworden.“ (Credo) Welche Liebe! Jesus kam nicht seinetwegen, um vielleicht glücklicher zu werden – war ja sein ganzes Leben ein Leben der Schmerzen und der Qualen. Von ihm gilt das Wort der Hl. Schrift: „Im Schmerze hat abgenommen mein Leben und meine Jahre im Seufzen“; (Ps 30, 11) denn er allein konnte sagen: „Mein Schmerz ist immer vor meinem Angesichte“ (Ps 37, 18) Weiterlesen
Kalasantiner-Kongregation
Kongregation für die christlichen Arbeiter vom hl. Josef Calasanz
P. Schwartz-Wort für den Monat November
Der göttliche Heiland ist auf diese Welt gekommen, um alle Menschen zu heiligen; der göttliche Heiland hat seine hl. Kirche gegründet, um in ihr allen Menschen die Heilanstalt zu hinterlassen, in welcher sie die Mittel für ihre Heiligung immer hinterlegt finden. Und wie nach dem Willen Jesu Christi kraft der „kirchlichen“ Gnadenmittel wirklich schon viele Millionen ihr Ziel – die Heiligkeit – erlangt haben, das zeigt die hl. Kirche an dem heutigen Festtage, an dem sie uns gewissermaßen den Himmel öffnet und uns die zahllose Schar der Seligen sehen lässt, welche in der Anschauung Gottes glückselig sind. Weiterlesen
P. Schwartz-Wort für den Monat Oktober
Über die Habsucht
Die Habsucht macht schon unglücklich auf dieser Welt.
Mit der Habsucht ist stets der Neid verbunden und dieser kann das Glück des Nächsten nicht ertragen – viele trübe Stunden bereitet er und macht bei den Mitmenschen verhaßt. Die Habsucht verbittert das Leben und führt viele üble Folgen nach sich: Ungerechtigkeit, Nachlässigkeit im Dienste Gottes, Anwendung unerlaubter Mittel, Verletzung der Nächstenliebe und dergleichen und raubt so dem Herzen den wahren Frieden. Weiterlesen