Der junge christliche Mann soll es wissen, daß die Ehe ein heiliger Stand, ja sogar ein von Christus selbst eingesetztes heiliges Sakrament und nach Gottes Anordnung unauflöslich sei. Diese Erkenntnis wird ihn warnen und bewahren vor jeglichem Leichtsinne und jeder Übereilung in dem Eingehen der Ehe und in dieser selbst für ihn, für Familie, für Staat und Kirche zur Quelle und zur Stütze einer dauernden Wohlfahrt und reichlichen Segens werden. Denn nur so ist es möglich, daß in den Familien gegenseitige Liebe und Nachsicht, Pflichttreue und Gewissenhaftigkeit, Ordnung und Sitte, Arbeitsfreudigkeit und Geduld, Sparsamkeit und Fleiß ihren Einzug halten und auf die Dauer gedeihen zum Segen der einzelnen und der ganzen menschlichen Gesellschaft. Weiterlesen
Autor: P. Martin Glechner COp
P. Schwartz-Wort für den Monat Dezember
Der göttliche Heiland kam, um uns zu erlösen. „Wegen uns Menschen und um unseres Heiles willen ist er vom Himmel herabgestiegen und Mensch geworden.“ (Credo) Welche Liebe! Jesus kam nicht seinetwegen, um vielleicht glücklicher zu werden – war ja sein ganzes Leben ein Leben der Schmerzen und der Qualen. Von ihm gilt das Wort der Hl. Schrift: „Im Schmerze hat abgenommen mein Leben und meine Jahre im Seufzen“; (Ps 30, 11) denn er allein konnte sagen: „Mein Schmerz ist immer vor meinem Angesichte“ (Ps 37, 18) Weiterlesen
P. Schwartz-Wort für den Monat November
Der göttliche Heiland ist auf diese Welt gekommen, um alle Menschen zu heiligen; der göttliche Heiland hat seine hl. Kirche gegründet, um in ihr allen Menschen die Heilanstalt zu hinterlassen, in welcher sie die Mittel für ihre Heiligung immer hinterlegt finden. Und wie nach dem Willen Jesu Christi kraft der „kirchlichen“ Gnadenmittel wirklich schon viele Millionen ihr Ziel – die Heiligkeit – erlangt haben, das zeigt die hl. Kirche an dem heutigen Festtage, an dem sie uns gewissermaßen den Himmel öffnet und uns die zahllose Schar der Seligen sehen lässt, welche in der Anschauung Gottes glückselig sind. Weiterlesen