Die Kirche tut nichts für das zeitliche Wohl des Menschen? O, sie tut sehr viel! Freilich, sie legt dem Menschen Schranken auf, sie zieht eine Grenze, welche nicht überschritten werden darf, aber diese Grenze bildet eben die starke Mauer, durch welche das Elend, die Not von der Menschheit abgehalten werden. Die Kirche verbietet dem Menschen nicht, daß er sich des Lebens freue, sie hält ihn von keinem anständigen Vergnügen ab, aber sie erinnert ihn auch, dass alles vergänglich ist und mahnt ihn, sein Herz nicht zu hängen an die sündhaften Freuden dieser Welt. Weiterlesen
Autor: P. Martin Glechner COp
P. Schwartz-Wort für den Monat Juni
Der göttliche Heiland selbst sagte zu seinen Aposteln: „Ich werde euch den Hl. Geist senden, der wird von mir Zeugnis geben.“ Die kurze Zeit, die der göttliche Heiland unter seinen Aposteln verweilte, reichte nicht aus, um sie zur Ausbreitung der Kirche zu befestigen, deshalb versprach der Herr, ihnen den Hl. Geist zu senden. Der Hl. Geist gibt also Zeugnis von Christo seit seiner Sendung. Anfangs durch die Aposteln und so fort in der hl. Kirche durch ihre Nachfolger, die Priester, bis auf unsere Zeit. Weiterlesen
P. Schwartz-Wort für den Monat Mai
Wir dürfen uns nach dem Beispiele der Mutter Gottes über andere nicht erheben, nicht glauben, dass wir vielleicht mehr seien als andere oder dass wir es nur allein so gut machen können. Immer sollen wir uns als die Letzte im Hause des Herrn betrachten, als eine Magd, die allen zu dienen hat und sich stets zu unterwerfen bereit ist, um so mehr, da Sie ja, meine lieben Schwestern, von Ihrem hl. Vater und Stifter Vinzentius „Mägde der Armen“ genannt werden. Weiterlesen